Migrantinnen und Migranten nehmen psychotherapeutische Hilfe oft deshalb nicht in Anspruch, weil sie in ihrer eigenen Sprache und Kultur nicht verstanden werden. Einwanderung kann sich viel schwieriger gestalten als erhofft oder vielleicht erträumt. Nach dem selbstgewählten oder durch traumatische Ereignisse erzwungenen Verlassen des Heimatlandes kommen auf jeden Einzelnen persönliche, soziale und wirtschaftliche Herausforderungen zu, die bewältigt werden müssen. Auch kann der Verlust von Heimat, von wichtigen Bezugspersonen, kultureller Identität und Zugehörigkeit eine Reihe ungewohnter körperlicher, seelischer und sozialer Erschütterungen nach sich ziehen:
- Unruhe und Reizbarkeit
- Ängste und Depressionen
- Verspannungen und Schmerzen
- Schlaf- und Beziehungsstörungen
- Psychische und körperliche Erkrankungen
Besonders Menschen aus Afghanistan, dem Iran und Kurdistan unterstütze ich auf ihrem Weg zu stabiler Gesundheit, mentaler Balance und einem sicheren Lebensgefühl in der neuen Heimat. Die ganzheitliche Behandlung stellt Ihre besondere Individualität, Ihre persönliche Geschichte und Ihren kulturellen Hintergrund in den Mittelpunkt des therapeutischen Prozesses. Sie hilft Ihnen, sich selbst und andere besser zu verstehen. Sie erlangen Sicherheit, um sich neuen Perspektiven zu öffnen und eigene Prioritäten zu setzen.
